Häufig gefragt:
«Warum auf die Schiene wechseln, wenn ich mit der Strasse zufrieden bin?»
48’807 Stunden Stau auf den Schweizer Nationalstrassen
Während 48’807 Stunden hat sich der Verkehr 2023 auf den Schweizer Autobahnen gestaut. Die Zunahme geht einher mit der stetig wachsenden Fahrleistung. Die Verkehrsüberlastung bleibt die häufigste Ursache für Stockungen auf den Autobahnen. Fast neun von zehn Staustunden gehen auf ihr Konto.
Wir verlagern den Verkehr aktiv von der Strasse auf die Schiene, ohne den kundenspezifischen Warenfluss einzuschränken. Mit unserem Transportsystem entlasten wir nicht nur die Strassen und vermeiden Staustunden, sondern erhöhen auch die Performance der Transportstrecke.
Der grösste Teil des Verkehrs in der Schweiz herrscht auf den Nationalstrassen. Insgesamt wurden über 27 Millionen Kilometer zurückgelegt, was 70-mal der Entfernung zwischen der Erde und dem Mond entspricht. Besonders stark betroffen sind die Ballungszentren, deren Umfahrungen und die Nord-Süd-Achse. Die volkswirtschaftlichen Schäden als Folge der Staustunden werden für 2017 auf 928 Millionen Schweizer Franken beziffert.
Seit Beginn des 20. Jahrhunderts hat sich die Bevölkerung der Schweiz mehr als verdoppelt. Von 3.3 Millionen (1900) auf 8.4 Millionen 2016. Das Bundesamt für Statistik rechnet bis 2045 mit einem weiteren konstanten Anstieg. Von 2017 bis 2045 wird die Anzahl Haushalte von 3.7 Millionen auf 4.6 Millionen steigen, was einer Zunahme um 23% entspricht. Fast 85% der Bevölkerung wohnen 2016 in Räumen mit städtischem Charakter. Rund die Hälfte davon wohnt in einem der fünf grössten Agglomerationen der Schweiz.
- Das widerspiegelt sich direkt in den Staustunden und der Anzahl «Stautage» pro Jahr. Die pünktliche und zuverlässige Versorgung der dicht bevölkerten Zentren wird zur grossen Herausforderung.
- Staus durch Verkehrsüberlastung und unplanbare Ereignisse können in naher Zukunft nicht verhindert werden.
((Mit Vorteilen kombinierter Verkehr anreichern oder einfach so stehen lassen?))